Mittags noch im Büro, nachmittags schon auf der Skipiste. In der kalten Winterszeit ist Skifahren ein beliebter Massensport, der Millionen von Hobbysportler begeistert. Um jedoch die Skisaison heil und unbeschadet zu überstehen, sollte man sich nicht untrainiert auf die Bretter stellen. Spätestens sechs bis acht Wochen vor dem Saisonstart sollte man mit regelmäßiger Skigymnastik beginnen. Aber auch kurz davor ist es noch nicht zu spät, seinen Körper auf die kommenden Belastungen einzustimmen. Denn mit der richtigen Vorbereitung kann man das Unfallrisiko um ein Vielfaches minimieren und hat mit mehr Kondition in den Beinen auch viel mehr Spaß am „Runterbretteln“.
Beim Skifahren ist der Körper starken und ungewohnten Belastungen ausgesetzt, welche sich vor allem auf Muskeln und Gelenke auswirken können. Häufig sind müde und überlastete Muskeln Ursache für Verletzungen. Laut Sportversicherungen stehen Verletzungen der unteren Extremitäten mit mehr als 40 Prozent noch immer an der Spitze im Alpinsport. Besonders häufig trifft es das Knie.
Der alpine Skilauf basiert auf den natürlich und individuell gespeicherten Bewegungsmustern des menschlichen Gehens und Laufens. Hier sind Gymnastik und Dehnen eine wichtige Vorbereitung auf das winterliche Vergnügen und sorgen für allgemeines Wohlbefinden.
Je älter wir werden, desto mehr lässt unsere Flexibilität und Beweglichkeit nach. Außerdem verkürzen sich unsere Muskeln und werden schwächer. Deshalb ist es gerade für Menschen in der zweiten Lebenshälfte wichtig, den Körper mit speziellen Übungen zu trainieren, um möglichst lange körperlich fit zu bleiben.
Abteilungsleiterin:
Petra Brunner, 71101 Schönaich, Theodor-Storm-Weg 13, Tel. 07031-7858812
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